Fischratgeber
Greenpeace Fischratgeber 2014
Die Fischbestände unserer Meere schrumpfen dramatisch. Industrielle, hochmodern gerüstete Fangflotten plündern die Weltmeere und dringen in immer entferntere Gebiete und größere Tiefen vor.
Wir Verbraucher können gegen diesen Raubbau vorgehen: Indem wir bewusster und seltener Fisch essen. Aber auch, indem wir nur Fisch aus gesunden Beständen kaufen, der mit schonenden Methoden gefangen wurde.
Greenpeace kämpft für eine nachhaltige Fisch-Einkaufspolitik. Wir beobachten die Sortimente in den Supermärkten und weisen Unternehmen auf problematische Produkte hin. Auch begleiten wir die Fischereipolitik, denn dort wird entschieden. Und wir brauchen ein nachhaltiges Fischereimanagement - damit die Bestände in den Ozeanen erhalten werden.
Unser Fisch-Ratgeber bietet Ihnen eine Übersicht, welche Fischarten bzw. Bestände eher empfehlenswert sind. Damit Sie beim Einkauf die richtige Entscheidung treffen! Helfen Sie, bedrohte Bestände vor dem Kollaps zu bewahren.
WWF Einkaufsratgeber
Verbraucher sollten beim Fischkauf auf Art und Herkunft des Fisches achten. Eine gute Wahl sind Hering und Seelachs aus dem Nordostatlantik, Dorsch aus der Ostsee, sowie Lachs und Forelle aus Bio-Zucht. Dagegen sollte man auf Rotbarsch, Dorade aus dem Mittelmeer, Pangasius oder tropische Garnelen lieber verzichten. Dies geht aus dem neuen WWF-Einkaufsratgeber hervor, den die Umweltstiftung in Hamburg veröffentlichte. Darin bewertet der WWF handelsübliche Fischarten nach ökologischen Kriterien wie Bestandsentwicklung und Fangmethoden. 20 Arten gelten demnach als gute Wahl, 13 als zweite Wahl, 29 fallen in die Kategorie „Lieber nicht“.
Quelle: WWF
Fordern Sie hier den WWF Einkaufsratgeber an
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